Schon während seines Studiums an der Dresdner Musikhochschule spielte er in verschiedenen Formationen mit namhaften Jazzmusikern zusammen. Obwohl er außer Jazzklavier auch Komposition studiert hat und etliche seiner Werke mit Erfolg aufgeführt wurden, gilt sein vorrangiges Interesse jedoch der Improvisation. Dabei pflegt er einen Musizierstil, der seine Wurzeln zwar im Jazz hat, von da ausgehend allerdings ein breite Palette verschiedenster Einflüsse nutzt. Der Einsatz mehrerer Instrumente sorgt für zusätzliche Farben: Andreas Scotty Böttcher eignete sich noch Fähigkeiten an Vibraphon, Synthesizer, Orgel und Bassgitarre im Alleingang an. Seine Aktivitäten führten ihn in viele Länder Europas und sind auf einer ganzen Menge CDs dokumentiert.Friedbert WissmannMit Beginn des Klavierunterrichts im 7. Lebensjahr wurde die Musik für ihn ein Lebensbedürfnis.Während seines Informatikstudiums an der TU Dresden entstanden erste Kompositionen. Nach erfolgreichem Abschluss als Diplomingenieur folgte ein Studium in Komposition an der Musikhochschule Dresden. In dieser Zeit entstanden erste Kompositionen für Theater und Trickfilme. Mit diesen Erfahrung baute Friedbert Wissmann das Studio für Elektronsche Klangerzeugung Dresden auf. Aus dem damit verbundenen Lehrauftrag wurde eine Dozentur an der Musikhochschule. In dessen Folge entstanden auch eine Reihe von größeren Werken, die alle mit großem Erfolg aufgeführt wurden, wie z.B. die Ballettmusik “Lear” und das Chorwerk “If There Be Nothing New” (beide nach Shakespeare-Themen).Wissmann & BöttcherAls Duo musizieren beide Musiker seit 1992. Dabei gibt es viele Möglichkeiten der Instrumentierung von vollelektronischem Equipment bis zur archaischen Version mit Vibraphon und Klavier. Besonders reizvoll ist die Kombination mit Frieder am Synthesizer und Scotty an der Pfeifenorgel (siehe Orgelkonzert-Button oben rechts).Erstellt von Andreas Scotty Böttcher mit MAGIXKurzbiografienAndreas Scotty BöttcherComputergrafik vonHolger SrokaSendereihe “Unhaltbare Zustände”bei ColoRadio Dresden